CSR Bericht

Europas verantwortungsvollster Großproduzent für Weihnachtbäume

GLÜCKLICHES BIOTOP

Landwirtschaft mit geringer Auswirkung

Darunter fallen einige allgemeinere Aktivitäten, so etwa: Sorgfältiges Testen, Analysieren und Auswählen des Bodens, den wir für unsere Plantagen nutzen, sowie die Suche nach leichtem und sandigem Boden mit geringem Hang zu Unkraut. Im Einzelnen ist damit aber auch der Einsatz von Biokraftstoff und -ölen für unsere Kettensägen gemeint. Wir verpflichten uns dazu, den Einsatz von Düngemittel zu reduzieren, und wir experimentieren – sofern möglich und finanziell umsetzbar – mit natürlichem Dünger. In vielen Fällen ist Dünger an sich für die Produktion nicht entscheidend, er hat jedoch Einfluss auf die Farbe der Weihnachtsbäume, die in tiefem Grün erstrahlen – eine Eigenschaft, die von vielen Leuten geschätzt wird. Aktuell untersuchen wir, ob diese Eigenschaft auch beim Einsatz von natürlichem Dünger gewährleistet werden kann. Möglicherweise kann hier Dünger von Hühnern zum Einsatz kommen. Wir setzen spezialisierten Flüssigdünger ein und wenden diesen erst an, wenn die Bäume fünf Jahre alt sind. Noch immer besteht hohes Potential in Bereich des „Low Impact Farming“, das wir gern erschließen möchten.

Umweltfreundliche Anbaupraxis

Die Biodiversität steht überall in Europa unter Druck. Insekten und andere wirbellose Tiere zählen zu den Spezies, die am stärksten leiden. Als Landwirte haben wir die Kontrolle über große Ackerlandflächen und können einen kleinen Teil zur Lösung dieses Problems beitragen. Eine der großen Maßnahmen, die wir umsetzen können, besteht in der Erschaffung von Streifen mit natürlicher Vegetation rund um unsere Felder, die auch Zufluchtsort für mehrere Vogelarten sind, da sie dort nicht durch den Anbau gestört werden. Diese Streifen haben sich als äußerst effizient erwiesen und unser Ziel besteht darin, jedes Jahr 10.000 Meter anzulegen. 2021 haben wir bisher bereits 11.290 Meter Streifen angebaut. Ebenso säen wir Streifen mit Wildblumen, die als Nahrung für Bienen und andere Insekten dienen. 2021 haben wir auf Flächen von insgesamt 264.000 m2 Wildblumen gesät – unser Ziel liegt bei mindestens 200.000 m2 pro Jahr. Darüber hinaus mähen wir die Fahrgassen erst im August. So vermeiden wir, Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten zu stören oder ihnen ihre Nahrungsmittel zu nehmen, während sie am aktivsten sind. Außerdem nutzen wir Insektizide nur dann, wenn ein Problem festgestellt wurde, durch das die Bäume Schaden nehmen. Ist dies der Fall, sprühen wir abends, wenn sich die meisten Insekten zurückgezogen haben und weniger Gefahr besteht, dass sie in Mitleidenschaft gezogen werden. Unsere Plantagen sind Heimat vieler verschiedener Spezies, darunter 162 unterschiedliche Pflanzenarten und große Säugetiere wie etwa Wölfe und Wildschweine, die die Ruhe in den Plantagen genießen. Im Vergleich zu beispielsweise dem Maisanbau sind unsere Plantagen eine Oase für wild lebende Tiere.

Umweltplanung

Wir züchten unsere Bäume mit so wenig Einfluss wie möglich, ohne dass die Qualität darunter leidet. Dies bedeutet, dass wir niemals Weihnachtsbäume in Wäldern, in Natura 2000-Gebieten oder in jeglichen Lebensräumen mit hoher Naturdichte anpflanzen. Eine der wesentlichen Eigenschaften des nachhaltigen Anbaus ist die fortlaufende Integration standortspezifischen Wissens und praktischer Erfahrungen in die zukünftige Verwaltungsplanung und -praxis. Folgende Verfahren werden implementiert:

  • Bodenpflege und Pflegepläne

  • Integrierte Schädlingsbekämpfung

  • Risikobeurteilungsmanagement

  • Management- und Konservierungsplan

  • Risikobeurteilung für jedes Feld vor dem Bepflanzen

  • Wir prüfen alle gemäß der GLOBALG.A.P.-Zertifizierung registrierten Standorte, darunter angemietetes Land, Konstruktionen und Ausrüstung.

Anhand der Risikobeurteilung wird entschieden, ob sich ein Standort für die Produktion eignet. Wenn neue Standorte in die Produktion eingehen sollen oder sich die Risiken an einem Standort ändern bzw. mindestens einmal jährlich erfolgt eine solche Beurteilung – je nachdem, welcher Fall am schnellsten eintritt. Bei der Beurteilung berücksichtigen wir potentielle physische, chemische (darunter allergenbezogene) und biologische Gefahren, die Geschichte des Standorts und die anstehenden Unternehmungen in Bezug auf angrenzte Bestände/Pflanzen/Umwelt. Anbau und Umwelt stehen in untrennbarem Zusammenhang. Das richtige Management von Flora und Fauna ist immens wichtig. Hohe Biodiversität kommt der Weiterentwicklung von Spezies und der strukturellen Vielfalt des Lands und dessen Eigenschaften zugute. Durch unsere Verfahren ist gewährleistet, dass wir gemäß diesem fundamentalen Verständnis handeln.

NATÜRLICH NATÜRLICHE WEIHNACHTEN

Erneuerbare Ressourcen

Wir sind bestrebt, falls möglich erneuerbare und nachhaltige Ressourcen zu nutzen. Einer dieser Bereiche ist Kunststoff: Hier experimentieren wir aktuell an Möglichkeiten, unsere Nutzung von Kunststoffen zu verringern. Wir haben die Verwendung von Kunststoff bei unserer Topfbaumproduktion um 27 % reduziert. Und in unserer Verwaltung kommen gar keine Kunststoffe zum Einsatz.

Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Netzlieferanten an der Entwicklung von Netzen, die aus biologisch abbaubarer Maisstärke oder anderen erneuerbaren Materialien anstelle von Kunststoff hergestellt werden. Dies wird ein wesentlicher Fortschritt sein.

Ebenso arbeitet Green Team darauf hin, Torf durch nachhaltigere Alternativen wie etwa Erdboden aus Recyclingzentren und Kokostorf zu ersetzen. Diese Maßnahmen bieten ein hohes Potential, wenngleich noch ein wenig Arbeit ansteht, um einige der Alternativen aus geschäftlicher Perspektive rentabel einzusetzen.

Wir verwenden lediglich recyclingfähige Pappe für Kartons und sämtliches Holz, aus dem unsere Paletten hergestellt werden, ist entweder FSC- oder PEFC-zertifiziert.

Glyphosatfreie Produktion

Green Team bietet Weihnachtsbäume, die ohne Roundup produziert werden. Wir haben die Entscheidung getroffen, unsere Produktion bis 2023 vollständig glyphosatfrei zu machen – die Chemikalie, die in Roundup enthalten ist. Angesichts unseres aktuellen Fortschritts ist absehbar, dass wir dieses ambitionierte Ziel auch erreichen werden.

Das Verfahren, dass wir hierfür anwenden müssen, ist seit einiger Zeit im Gange. Wir haben uns nach alternativen Methoden umgesehen, darunter glyphosatfreie Herbizide, um zu verhindern, dass Unkraut die Bäume beschädigt. Mittlerweile überwachen wir jedes Feld, um auf Fallbasis zu entscheiden, welcher Ansatz der richtige ist. In einigen Fällen stellen wir fest, dass eine Behandlung schlichtweg nicht erforderlich ist, darüber hinaus halten wir Ausschau nach mechanischen Methoden.

Neben den Vorteilen einer glyphosatfreien Produktion für unsere Gesundheit und die Umwelt bieten wir unseren Kunden nun auch Nadelanalysen ihrer Bäume und können so dokumentieren, dass sie kein Glyphosat enthalten. Diese Information kann für Marketingzwecke genutzt werden, wenn der Baum dem Endnutzer angeboten wird.

Unsere Arbeit in Richtung dieses Ziels kommt auch unserer Organisation zugute, da sie als Inspirations- und Lehrquelle für unser gesamtes Team dient. Durch eigene Initiativen wie etwa glyphosatfreie Produktion ab 2023 werden wir uns unserer Umweltauswirkung immer bewusster.

CO2-Reduzierung

Uns ist es wichtig, zur Senkung des CO2-Ausstoßes in die Atmosphäre beizutragen, und das möchten wir über eine Reihe von Initiativen erreichen, die unseren geschäftlichen Aktivitäten entsprechen. Es „kostet“ 10 kg CO2, um einen Weihnachtsbaum zu produzieren. Das entspricht etwa zwei Steaks. Der Baum nimmt jedoch im Zuge seines Wachstums auch 18 kg CO2 auf.

Natürlich stellt der Transport der Bäume ein großes Problem dar. Zunächst versuchen wir, falls möglich, lokal produzierte Bäume zu verkaufen. Ab 2021 bieten wir in Zusammenarbeit mit DHL außerdem eine klimaneutrale Transportlösung an: Das Going Green Team. Damit gleichen wir sowohl den CO2-Ausstoß als auch den Wasser- und Stromverbrauch des Spediteurs aus.

Die für den CO2-Ausgleich ausgewählten und durchgeführten Projekte sind äußerst hochwertig und räumen Entwicklungsländern Priorität ein, um sie Nutzung von Energie, die Abfallentsorgung und Haushaltsgeräte zu optimieren.

Wir überwachen und messen unsern CO2-Ausstoß genau und ab 2021 werden wir auf Strom aus nachhaltigen Quellen wie etwa Wind und Solar umgestiegen sein. Abgesehen von Arbeitsfahrzeugen, Traktoren und anderen Maschinen wird unser Fuhrpark bis 2024 vollständig aus Elektrofahrzeugen bestehen. Wir setzen uns für Fahrgemeinschaften ein, falls dies möglich ist, und sind fortlaufend auf der Suche nach weiteren relevanten Initiativen.

Bionet and Labels

Im Rahmen der Produktion nutzt Green Team bereits jetzt so wenig Kunststoff wie möglich. Wir zielen darauf ab, unseren Verbrauch sogar noch weiter zu senken, dies vor allem beim Einsatz von Labels und den Netzen für unsere Bäume. Alle Bäume werden vor dem Versand in Netze verpackt. Jedes Jahr verbraucht die europäische Weihnachtsbaumindustrie nahezu ½ Millionen Kilometer Kunststoffnetz – weltweit sogar mehr als 10 Mal so viel. Green Team nutzt jedes Jahr 60 Tonnen – was der Strecke von London nach New York und wieder zurück entspricht.

Um dies zu ändern, arbeiten wir mit Produzenten zusammen, die Netze aus erneuerbaren organischen Materialien wie etwa Maisstärke herstellen, die abbaubar, kompostierbar und ökologisch sind.

Ebenso steigen wir von unseren Polypropylen-Labels auf Tyvek um, das umweltfreundlicher ist und 85 % weniger wiegt, wodurch wir 11 Tonnen Kunststoff einsparen.

Der Kreislauf des Lebens

Es dauert mindestens 12 Jahre, bis ein Weihnachtsbaum ausgewachsen ist. In diesen 12 Jahren arbeiten wir intensiv daran, den natürlichen Lebensraum zu verbessern und wechseln von Ackerboden zu kleineren Schutzgebieten für Wildtiere. Ein Feld mit Weihnachtsbäumen ist Heimat einer überraschend hohen Zahl unterschiedlicher Spezies verglichen mit allen anderen landwirtschaftlichen Flächen – selbst dann, wenn man Weiden für Vieh und Schafe mit einbezieht. Unsere Plantagen haben viele der Eigenschaften eines Vorwaldes, in dem es reichlich Nahrung, Schutz und Sonnenlicht gibt.

Jahr 1. Sammeln der Samen in Samenplantage, Aussäen der Samen, um Jungpflanzen zu produzieren

Jahr 2 und 3. Umpflanzen der Jungpflanzen in ein Beet, wo sie ein weiteres Jahr wachsen

Jahr 4. Nun wachsen die Jungpflanzen zu Weihnachtsbäumen heran. GPS-koordinierte Pflanzmaschinen setzen die Pflanzen an die richtige Stelle.

Jahr 5 - 8. Beim Heranwachsen werden die Bäume sich selbst überlassen und es werden nur die erforderlichen geringen Mengen Dünger ausgebracht, um schädliches Unkraut einzudämmen.

Jahr 9 - 10. Formen der Bäume, Stutzen der Böden und Ausdünnen

Jahr 11-12. Erntejahre für etwa 80 Prozent der gepflanzten Bäume. Die übrigen 20 Prozent werden gemulcht und dienen als Nahrung für die nächste Generation (das ist das einzige Mal, dass der Boden der Plantagen bearbeitet wird).

Transport

Wir messen unsere CO2-Bilanz, wenn die Bäume unterwegs zu unseren Kunden sind. Für die Lieferung all unserer Bäume haben wir im Jahr 2020 eine WtW (Well to Wheel)-Bilanz von 1.794 Tonnen CO2 erreicht. Im Normalfall wird TtW (Tank to Wheel) kompensiert, aber wir wollten sicherstellen, dass wir unsere gesamte Wertschöpfungskette abdecken.

Wir sind stets bestrebt, die effizientesten Lösungen für unsere LKWs zu finden und sicherzustellen, dass mindestens 90 Prozent vollbeladen sind oder mit anderen Verbrauchsgütern beigeladen werden, um unsere CO2-Bilanz zu verbessern. Wir arbeiten eng mit unseren Spediteuren zusammen, da es wichtig ist, dass unsere Partner unsere Mission und Werte teilen. Fortlaufend fordern wir unsere Partner dazu auf, potentielle Verbesserungen unter anderem in folgenden Bereichen zu erwirken:

Wann ist es sinnvoll, per Zug und nicht per LKW zu transportieren?

Wann ist die Infrastruktur ausgereift genug, um Elektro-LKWs einzusetzen?

Kein Einsatz von LKWs, die mit fossilen Kraftstoffen betrieben werden

Alle LKWs sind mit GPS ausgestattet, um zu vermeiden, dass unnötige Umwege gefahren werden.

Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden den Kauf von CO2-Zertifikaten an, um ihre Neutralität zu dokumentieren.

GLÜCKLICHER WEIHNACHTSMANN

Nachhaltige Verwaltung

Unsere Bemühungen um Nachhaltigkeit beschränken sich nicht nur auf Produktion, Transport usw. Sie beziehen sich auf sämtliche Teile unserer Organisation, darunter unsere Verwaltung, die daran arbeitet, die Umweltauswirkungen zu minimieren und unsere Umwelt bestmöglich zu schützen.

Das bedeutet unter anderem, dass wir keine Büromaterialien aus Kunststoff haben und nur Recyclingpapier verwenden. Und das auch nur, wenn es unvermeidbar ist, irgendwas zu drucken, da wir normalerweise das Prinzip verfolgen, Drucken gänzlich zu vermeiden.

Wir sparen Wasser, indem wir wassersparende Toiletten installieren und Wasserhähne mit Sensoren nutzen. Und wir senken unseren Stromverbrauch, indem wir Sensoren und Zeitschaltuhren für die Beleuchtung verwenden. Unsere Kantine ist ökologisch und wir verbessern fortlaufend die Nachhaltigkeit im Rahmen der Entsorgung unserer Abfälle.

Diese Initiativen und viele weitere – kombiniert mit den noch offensichtlicheren Initiativen wie etwa dem Kauf von weniger Flugtickets – tragen zu unserer Mission bei, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu senken und maßgeblich zu besserer Nachhaltigkeit im Rahmen der Produktion von Weihnachtsbäumen beizutragen.

Soziale Unternehmensverantwortung

Es geht nicht nur um Klima und Nachhaltigkeit. Ebenso sind wir äußerst ambitioniert, wenn es um die eher konventionelle soziale Unternehmensverantwortung geht. So etwa stellen wir sicher, dass Green Team sowohl ein hervorragender als auch sicherer Arbeitsplatz ist. Wir stellen sicher, dass unsere Angestellten eine gute Work-Life-Balance haben und streben gute Beziehungen zu unseren Unterauftragnehmern und anderen Akteuren an.


Wir möchten innovativ sein. Wir möchten unsere Branche anführen, was heißt, dass wir fortlaufend nach neuen Möglichkeiten suchen, um unser Geschäft zu verbessern und unseren Kollegen ein Vorbild zu sein. Diese Ambition läuft darauf hinaus, dass wir hohe Ansprüche an uns selbst in puncto Qualitätsmanagement und Schadensabwicklung stellen.

Wir kommen allen Regeln und Vorschriften nach und übertreffen die Anforderungen häufig auch. Regelmäßig führen wir Umfragen unter den Mitarbeitenden durch, um ein gutes Fundament für Gespräche über Leistung, Verhalten und persönliche sowie berufliche Entwicklung zu haben.

Wir konzentrieren uns stark auf das Vermeiden von Arbeitsunfällen. Wir sind verpflichtet, Unfälle sowie Beinaheunfälle zu melden, und können mit Stolz behaupten, dass so etwas seit 11 Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Ebenso nutzen wir spezielle Verfahren, um sicherzustellen, dass unsere Fahrzeuge nicht für den Transport von Migranten und Flüchtlingen genutzt werden.

Wir haben eine Vielzahl von Initiativen, um unterschiedlichste Probleme anzugehen – die uns alle gleichermaßen wichtig sind.

Schutz unserer Geschichte

Als Landwirte haben wir die Kontrolle über große Plantagen. Daher ist es nur logisch, dass mehrere Gebiete mit altertümlichen Monumenten und anderen Relikten aus unserer Vergangenheit unter unserem Schutz stehen. Uns ist es wichtig, diese kulturell und historisch wichtigen Orte und Objekte gut und gemäß den lokalen Bestimmungen zu pflegen.

Sauberhalten

Vollständige Transparenz und Verantwortung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg liegen uns am Herzen. Wir führen die Branche aktiv an, wenn es um Anti-Korruptions-Initiativen und das Verhindern von Steuerbetrug und ähnlichen kriminellen Aktivitäten geht.

Wir nutzen fortschrittliche Management-Informationssysteme, die die vollständige finanzielle Kontrolle über unsere Prozesse ermöglichen und diese sogar verpflichtend machen. Wir betreiben ein bargeldloses Geschäft, um die Gefahr vor Betrugsfällen zu senken, und überwachen und prüfen regelmäßig, ob Unregelmäßigkeiten auftreten.

Nichts verschwenden

In puncto Abfallmanagement sind wir sehr ambitioniert. Wir haben ein System für das Abfallmanagement entwickelt, durch das wir die Auswirkungen von Abfällen über komplexe Abfallsortier- und -entsorgungsprozesse so weit wie möglich senken. Unsere Prozesse fallen stets strenger aus als die örtlich geltenden Bestimmungen.

Wir setzen unterschiedliche Sammelmethoden gemäß den Bestimmungen sowie unseren eigenen Standardverfahren und anhand der Abfallsorte ein (d. h. gefährliche oder ungefährliche Abfälle, Wiederverwendungspotential usw.). Dieser Ansatz entspricht unserem Ziel, unsere negativen Auswirkungen zu senken und fortlaufend nach neuen und nachhaltigeren Arten der Weihnachtsbaumproduktion Ausschau zu halten.

Wir arbeiten mit Partnern, die Experten in diesem Bereich sind, sowie mit Behörden zusammen – und um zu verdeutlichen, wie weit wir den Begriff Abfall fassen: Letztes Jahr sind weniger als 0,5 Prozent Baumabfälle an unseren Beladestellen liegengeblieben.

Unser Team

In erster Linie besteht Green Team aus unseren Mitarbeitenden – eine vielfältige Gruppe von Menschen. Wir kommen aus acht verschiedenen Ländern und sprechen 10 verschiedene Sprachen.

Ebenso sind wir ein junges Unternehmen: Das Durchschnittsalter beträgt 44 Jahre, was für unsere Branche sehr niedrig ist, und wir haben unser Gleichberechtigungsziel von 40 Prozent erreicht, indem 42 Prozent unserer Mitarbeitenden weiblichen Geschlechts sind. 30 Prozent unserer Mitarbeiterinnen arbeiten in Managementpositionen.

Diese Vielfalt empfinden wir in vielerlei Hinsicht als großen Vorzug unseres Unternehmens. Insbesondere glauben wir fest daran, dass Vielfalt uns dabei hilft, die unterschiedlichen Kulturen unseres vielfältigen Markts ein bisschen besser zu verstehen.

SICHER ZERTIFIZIERT

Qualität im Fokus

Im Mittelpunkt unseres Geschäfts steht die Qualität unserer Produkte. Wir müssen sichergehen, dass die Qualität so hoch ist, wie wir es versprechen. Daher haben wir die marktweit beste Qualitätskontrolle eingeführt. Wir haben unsere eigene App für die Qualitätskontrolle entwickelt, liefern unseren Kunden hochdetaillierte Beschreibungen, und gewährleisten, dass es nicht lediglich bei einer Behauptung unsererseits bleibt, indem wir wiederholte externe Qualitätskontrollen organisieren.

So haben wir letztes Jahr mehr als 7000 Qualitätskontrollen in Bezug auf sämtliche Parameter ausgeführt. Falls es zu einer Abweichung von unseren vereinbarten Qualitätsnormen kommt, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um sicherzustellen, dass das Problem behoben wird.

Zertifiziert

Green Team ist von den folgenden externen Organisationen zertifiziert: ETI Basis-Kodex, PEFC Trading, IWAY 6.0, ISO28000:2007, GlobalG.A.P., SMETA, UN Global Compact und Naturbaum Siegel.

Mehr als 2000 Kontrollpunkte zu gewährleisten, ist eine nicht unerhebliche Aufgabe. Und diese erledigen wir nicht aus Prestigegründen. Wir tun dies, um unsere Arbeit und die Tatsache zu dokumentieren, dass wir uns um unsere Umwelt, unsere Mitarbeitenden und unsere Organisationen sorgen – und um die gesamte Welt, die uns täglich umgibt.

Die ist eine wichtige Art, zum Ausdruck zu bringen, dass wir als Unternehmen unseren Worten auch Taten folgen lassen. Oftmals stellen wir fest, dass wir im Rahmen unterschiedlicher Zertifizierungsprogramme Pioniere sind. All diese Programme stehen dafür, dass wir uns zu hochwertiger Professionalität und zur Aufrechterhaltung der Industrienormen verpflichten.

Sie erfordern regelmäßige Selbstbewertungen, interne Audits und Managementbewertungen und sind im wahrsten Sinne des Wortes ein Gütesiegel von externen Organisationen, die guten Einblick in unser Geschäft haben.